Passend zur Ausstellung “Evidence” des chinesischen Künstlers Ai WeiWei im Martin-Gropius-Bau wurde in Zusammenarbeit von Arte und dem ZDF folgende gleichnamige Dokumentation produziert. Die Doku zeigt die Vorbereitungen und Schaffensphasen Ai WeiWei s und verdeutlicht die Ideen und Symbolik seiner Kunstwerke. Der Stream ist noch bis zum 09.04. zu sehen und die Ausstellung läuft von heute (03.04) bis zum 07.Juli 2014!
Der Künstler Ai Weiwei steht noch immer unter ständiger Bewachung der chinesischen Regierung. Dennoch plant er eine große Ausstellung für Deutschland. Wie ihm dies – vorbei an Behörden und Zensur – gelingt, zeigt die Dokumentation mit einem einmaligen Blick in das Leben des weltweit bekannten politischen Aktivisten.
Die Dokumentation begleitet Chinas bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Ai Weiwei bei der Vorbereitung zu seiner umfassenden Einzelausstellung „Evidence“. Ab dem 3. April werden im Berliner Martin-Gropius Bau neue raumgroße Werke, Fotos und Videos zu sehen sein. Da Ai Weiwei nach wie vor unter ständiger Bewachung der Regierung steht, ist die Planung und Schaffung neuer Kunstwerke eine extreme logistische Herausforderung. Vorbei an den Behörden der Regierung entwickelt Ai Weiwei Dutzende von neuen Arbeiten kritischen Inhalts. Wie werden diese raumgroßen Werke außer Landes nach Deutschland kommen? Gemeinsam mit Gereon Sievernich, dem Direktor des Berliner Gropius-Baus, hat sich Ai Weiwei eine ausgeklügelte Achse des Transfers ausgedacht.
Über die “Evidence” Ausstellung im
Martin-Gropius-Bau
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Auf 3000 qm in 18 Räumen und im spektakulären Lichthof zeigt er Werke und Installationen, die eigens für den Martin-Gropius-Bau entstanden oder noch nie in Deutschland gezeigt wurden.
„Evidence“ nennt er seine Ausstellung, nach jenem Wort, welches uns aus amerikanischen Krimiserien bekannt ist: der Beweis, möglichst gerichtsfest. Es ist eine politische Ausstellung, die Ai Weiwei für Berlin in seinem einfachen und schönen Studio am dörflichen Stadtrand von Peking entwarf.
Weitere Informationen zu der Ausstellung findet ihr
hier
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(Text & Video via Arte ) Foto: © Leif Karpe
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